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Ich kann nicht sagen, wie viele Bücher ich über den historischen Jesus Christus bisher gelesen und wie viele Verfilmungen seines irdischen Lebens ich gesehen habe. Viele, das kann ich sicher sagen und es war ein Gewinn.
Niemand der je auf dieser Erde gelebt hat, hat die Menschen so nachhaltig positiv beeinflusst, wie Jesus von Nazareth. Es gibt keinen Zweiten, der uns Menschen so tief geliebt hat, wie ER und der bereit war, sein Leben anstelle des unseren für die Schuld unseres Lebens hinzugeben.
Religionstifter dieser Welt verlangen Leistung als Wiedergutmachung für verursachte Schuld oder sie leugnen die Tatsache menschlicher Schuld und lehren vermeintlich alternative Wege zu Gott. Jesus Christus hingegen schenkt unvorstellbare Gnade vor Recht, Vergebung vor Verurteilung und ER ist der Inbegriff selbstloser Liebe.
Eigentlich ist es kinderleicht, diesen rettenden Weg Gottes in Jesus Christus zu verstehen. Die persönliche und aufrichtige Hinwendung zum auferstandenen Jesus Christus reißt Menschen aus deren persönlicher Schuld heraus und eröffnet verlässlich den Weg zu Gott.
Jesus Christus selbst sagte:
"'Ich bin der Weg, denn ich bin die Wahrheit und das Leben. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht.'"
(Johannes 14, 6 nach Gute Nachricht Bibel - Deutsche Bibelgesellschaft, 2008)
Will man Menschen diesen Jesus Christus, der in unserer Welt gelebt hat, vor Augen malen, wird man selbstverständlich schnell an eigene Grenzen stoßen. Die Grenzen liegen schlicht in der menschlichen Wahrnehmung und im Verstehen begründet und dass die Person Jesus Christus einzigartig war und ist. Was die Menschen damals gesehen und erfahren haben, war vorher nicht und hat es auch danach so nie wieder gegeben. Es waren einzigartige Erfahrungen innerhalb weniger Jahre, die wir heute in den Evangelien nur nachlesen können, und selbst dann lesen wir die biblischen Erzählungen unvermeidlich durch unsere eigene Brille.
Die Verfilmung des Leben Jesu in der interkonfessionellen Serie Chosen ist ein weiterer Versuch, den Zuschauern diesen Mensch gewordenen Jesus Christus nahe zu bringen. Die Perspektive ist dieses Mal eine komplett andere. Das Anliegen der Produzenten war offenbar, den historischen und sozialen Kontext, in dem die Jünger Jesu selbst gelebt haben, stärker zu beleuchten und zu zeigen, wie Jesus ihr Vertrauen in deren täglichen Herausforderungen gewann, sie in seine Mission einband und mit ihnen gemeinsam auch ihren ganz eigenen oft schmerzvollen Weg mit großer Herzlichkeit begleitete.
Aus den bereits genannten Gründen menschlicher Begrenztheit könnte man natürlich auch an diesen Verfilmungen Kritik üben, wie an allen anderen auch, und ich weiß, dass es Kritik gab. Doch wohin soll sie führen? Auch Kritiker sind begrenzte Menschen und im Verstehen Gottes fehlbar. Insofern empfehle ich, sich auf diese Serie einmal einzulassen und alle wertvollen Impulse mitzunehmen, von denen es etliche gibt.
Ich habe bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt die ersten drei Staffeln von Chosen mit großem Interesse gesehen. Dabei hat es mich oft beeindruckt, mit wie viel Liebe diese Serie produziert wurde und mit welch tiefgreifender Erkenntnis Schlüsselmomente der Evangelien herausgearbeitet wurden.
Das Ereignis, als Jesus Maria Magdalena bei ihrem Namen ruft und sie von ihrer Besessenheit heilt, hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Noch nie habe ich in einer christlichen Verfilmung einen solch schönen Moment gesehen. Ich könnte weitere Szenen nennen, wie beispielsweise die Berufung Nathanaels und die Erkenntnis des Johannes, als er schließlich begriff, wer Jesus Christus wirklich war, nämlich das lebendige Wort Gottes und der allmächtige Schöpfer.
Übrigens: Die Serie Chosen wurde ausschließlich durch Spendengelfer finanziert, was ich an sich schon bemerkenswert finde.
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